Allgemein · Alltagsplanung

How to: Wochenplan

Hallo ihr Lieben!

So viele Fragen haben mich im Laufe der Woche erreicht, wie man denn nun starten soll. Die Wochenplanung. Es scheint alles so wichtig und dennoch irgendwie nicht einfach erledigt.

Prioritäten zu setzen hilft nicht unbedingt weiter, denn schließlich gehört alles irgendwie gemacht oder zumindest nicht vergessen.

Wie nun Starten ohne den Fokus zu verlieren. Den Blick auf das Wesentliche. Ohne sich aber gleichzeitig zu verplanen?

Routine schaffen

Mir persönlich helfen kleine Kärtchen mit Planerroutinen, nicht zu vergessen worauf es ankommt und was meine übergeordnete Priorität ist. Sicher könnte ich jede Woche das Rad neu erfinden, aber wofür? Mein Gehirn ist nicht dazu gemacht mir alltägliche Abläufe zu merken. Diese teile meines Gehirns, nutze ich lieber für schönere Dinge, als mir ständig die Gedanken mit Abläufen zu verstopfen, die ich – einmal notiert – einfach in der Sekunde vergessen kann und dafür für immer konserviert.

Also ist der erste Schritt, die eigene Routine zu finden. Meine erste Frage war, wie funktioniere ich? Wie kann ich meine Schwächen nutzen um sie in meine Stärken zu wandeln? Was ist mir wichtig? Und was macht für ich Sinn?

Als kleine Anregung seht ihr meine Vorgehensweise:

So fängt mein Fokus mit allem an, was zu meiner wöchentlichen Routine gehört und auch die Morgen- und Abendroutine mit einbezieht. Es sind Fixpunkte die meine Woche leiten. Die das Tagesthema bestimmen und dadurch die Woche in bestimmte Abläufe legt.

Gleich danach teile ich mir meine Zonen ein. So behalte ich die Aufgaben, die für den Tag bestimmt sind, aber mir nicht unbedingt Freude bereiten trotzdem auf dem Schirm. Mein Gehirn funktioniert „Wichtigstes zuerst“ und so finde ich genau dort meine Zonen-Aufgaben. 15 Minuten für bestimmte To-Dos.

Den nächsten Abschnitt reserviere ich für Termine oder zeitabhängige Aufgaben. Das kann ein Schulende sein, aber auch ein Anruf bei einem Arzt, den ich aufgrund von Ordinationszeiten zeitlich einplanen muss. Für mich persönlich hat sich hier ein Farbcode bewährt, denn ich notiere alle „Termine“ und „Arbeitszeiten“ der Familienmitglieder auf meiner Liste. Das liegt vor allem daran, weil ich mir den täglichen Gang zum Stundenplan ersparen will und auch mein lieber Mann hat unterschiedliche Zeiten, in denen er Termine hat und zuhause ist.

Meinen letzten Abschnitt nutze ich für Todos die ich an dem Tag erledigen muss, wie zu Beispiel ein Geschenk verpacken, weil ein Geburtstag am nächsten Tag ansteht, aber auch für Aufgaben aus meiner allgemeinen Sammelliste – der Inbox. Also Aufgaben die ich einfach erledigt haben möchte. Zeitunabhängig, wie einen Knopf annähen oder sich über Hotels/Unterkünfte erkundigen.

So minimiere ich die Dinge, die ich erledigen möchte, aus meiner Inbox genauso wie ich mich um alle Dinge kümmere, die ich innerhalb der Woche, erledigen muss.

Denn unter all dem, sollte immer der Aspekt stehen, Dinge auch erledigt zu bekommen.

Dinge die nie wirklich endgültig erledigt sind, sind sowieso alles was den Haushalt betrifft. Es ist wie „Emails beantworten“ im Büro. Kaum für den Tag erledigt, fängt diese Aufgabe am kommenden Tag wieder, wie als wäre nichts gewesen, an.

Jedoch kann man all die kleinen und großen Projekte erledigen, die man schon so lange vor hat oder die einen unter den Fingern jucken, aber die Zeit fehlt es auf einmal zu erledigen. Diese Methode ist ideal um in kleinen Schritten auch die großen Projekte fertig zu stellen. Häuser werden auch nicht an einem Tag erbaut und dennoch schafft man es durch viele kleine Schritte sie fertig zu stellen.

Neben der Routine wie ich meine Aufgaben und Termine verteile, hat sich auch eine Routine bewährt welche Daten ich für die Wochenplanung gegenchecke. Eine Planerroutine worauf ich immer wieder zurück greife. Ein Ablauf, der mich nichts vergessen lässt darüber nachzudenken.

Wer so verplant ist wie ich bin, dem kann eine Liste wirklich helfen.

Zwei Vorteile hat es meiner Meinung nach, diese unbewussten Abläufe einmal bewusst zu machen.

ERSTENS kann man dadurch sich selbst besser kennen lernen. Wie man tickt und wie man manche Dinge angeht.

ZWEITENS hat man die Verantwortung, nichts zu vergessen, einfach an ein Blatt Papier abgegeben. Einfacher geht es doch nicht?

Aus dem Kopf auf das Blatt.

Konzentrieren tu ich mich nur auf das was ich vor mir habe. Alle anderen Dinge kommen dran, wenn ich das Eine erledigt habe. Perfekter geht nicht.

Ich hoffe ich konnte euch wieder ein Schritt weiter in eure Freiheit begleiten.

Fragen könnt ihr gerne als Kommentar da lassen oder direkt mich über Instagram oder per Mail anschreiben.

Die Freebies zu meinen Inserts bekommt ihr in folgendem Beitrag:

Ich freue mich auf eure Rückmeldung.

Danke, dass du da bist!

Alles Liebe,

Eure Nina

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www.instagram.com/plansmeetlife


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